Ob Hochzeitsrede, Referat auf dem Campus oder Vortrag im nächsten Meeting: Viele Menschen bringt schon die Vorstellung, frei vor anderen sprechen zu müssen, ordentlich ins Schwitzen. Wenn sie dann auf der Bühne stehen und ihnen ein erwartungsvolles Publikum entgegenblickt, kommen zittrige Hände, Stottern und Blackouts dazu. Die guten Neuigkeiten: Dagegen kann man etwas tun!
Das Gemeine an der Redeangst ist, dass sie sich anders als das eng verwandte und bekannte Lampenfieber nicht einfach durchstehen lässt. Während uns Lampenfieber in Ruhe lässt, wenn wir nach dem Motto „Augen zu und durch“ einmal mit unserem Vortrag angefangen haben und in den Flow gekommen sind, bleibt uns die Redeangst hartnäckig im Nacken sitzen. Aber nie wieder einen Vortrag halten ist auch keine Lösung, finden wir. Deshalb zeigen wir Ihnen hier, wie Sie Ihrer Redeangst den Kampf ansagen können!
Was ist Redeangst eigentlich?
Unter dem, was landläufig als Rede- oder Sprechangst bezeichnet wird, verbirgt sich eine der häufigsten menschlichen Ängste. Sie zeigt sich bei Betroffenen ganz typisch: Atemnot, Sprechblockaden, Wortfindungsstörungen und Zittern – häufig aber nur in entsprechenden Redesituationen. Das kann verwirrend sein, denn im Gespräch unter Freundinnen und Freunden merkt man die Angst nicht immer.
Viele Betroffene vermeiden nach Möglichkeit, öffentlich reden zu müssen. Insbesondere, wenn sie in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ist die Furcht vor öffentlichem Reden so extrem pathologisch übersteuert, dass sie einen Menschen in seiner Lebensqualität stark einschränkt, wird die sogenannte Logophobie sogar als Krankheit klassifiziert.
Bei den meisten Menschen liegt aber kein so extremer Fall vor. Ihre Redeangst wird dann als Störung des gesunden Sprechens angesehen. Beeinträchtigend ist das natürlich trotzdem, denn Redeangst stößt auch heute noch auf Unverständnis, gerade bei Menschen in Führungspositionen. Dabei hat sie nichts mit Schüchternheit oder Unfähigkeit zu tun. Viele Betroffene wären ihre Angst liebend gern los. Doch wie stellt man sich denn nun endlich der Redeangst?
Der Redeangst mit Mut und gezieltem Training den Kampf ansagen
„Stell dich doch nicht so an!“ Diesen Vorschlag haben wir alle schon mal gehört. Noch schlimmer ist eigentlich bloß der gut gemeinte Tipp, man solle einfach so lange jeden Freitag im Meeting einen kleinen Vortrag halten, bis man die Angst besiegt hätte. So einfach geht das natürlich nicht! Genau wie die Behandlung von anderen Ängsten braucht es auch bei der Redeangst vor allem Geduld, Zeit und Ausdauer und natürlich auch ein bisschen Mut. Denn schließlich soll am Ende der Angst die Rede stehen.
Sicher haben Sie schon von Expositionstherapie gehört, einer Maßnahme aus der Verhaltenstherapie. Wer sich extrem vor Spinnen ängstigt, der kann sich von seiner Phobie heilen lassen, indem er oder sie sich etwa Bildern aussetzt, um sich an die eigentlich so harmlosen Tiere zu gewöhnen. Es gibt inzwischen sogar entsprechende Apps und Angebote, die Mixed Reality nutzen, um Zwangsstörungen zu behandeln – beispielsweise im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf.
Keine Sorge, ins Krankenhaus müssen Sie nicht. Und wir setzen Ihnen natürlich auch keine Spinnen vor – aber dafür dank Virtual Reality eine ganz neue Möglichkeit, das öffentliche Sprechen möglichst angstreduziert zu simulieren und wertvolles Feedback dafür zu bekommen, das Ihnen auf Ihrem Weg hilft.
Keine Angst vorm virtuellen Raum: Mit VR-Training die Redeangst überwinden
Viele klassische Rhetorik- und Sprech-Trainings finden individuell oder in Gruppen bei einem Trainer oder einer Trainerin statt. Hinzu kommen Online-Kurse, die Menschen helfen sollen, besser und selbstbewusster frei zu sprechen. Die meisten dieser Programme sind jedoch sehr zeitaufwendig, die Möglichkeit, vor Publikum zu proben, ist auf Gruppenkurse beschränkt. Dabei ist genau das ein wichtiger Teil des Trainings, um die Redeangst zu überwinden und Vertrauen und rhetorische Fähigkeiten zu stärken.
Genau hier setzen Präsentations-Trainings wie VR EasySpeech an! Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor Ihrem Publikum und schauen in ein Dutzend Gesichter. Alle Ihnen zugewandt und gespannt, was Sie zu sagen haben. Die um den Tisch versammelte Gruppe wird allmählich ungeduldig, dann kommen die ersten irritierten Nachfragen, weil Sie noch nichts gesagt haben. Das ist Ihnen erstmal doch zu viel? Dann setzen Sie schnell die VR-Brille ab und atmen Sie tief durch. Sie sind allein im Büro, Ihrem Homeoffice oder ganz gemütlich im Wohnzimmer. Ihr Publikum war natürlich gar nicht wirklich da, aber dank Virtual Reality und echter Schauspielender so gut wie.
In Ihrer VR-Brille treffen bewährte Trainingsmethoden, Expositionstherapie und moderne Lerntechnik zusammen. In einem Raum, der der Situation vor einem realen Publikum so nah wie möglich kommt und Sie trotzdem schützt, können Sie sich in Ihrem ganz eigenen Tempo an Ihren ersten Vortrag herantasten. Und das dank VR EasySpeech nicht nur an einem Seminar-Wochenende, sondern so oft, wie Sie es brauchen. Handfeste Daten helfen Ihnen, Ihren Fortschritt zu messen und neben dem langsamen Abbau Ihrer Redeangst über Gewöhnung auch herauszufinden, wo Sie noch besser werden können. Eine KI erfasst dafür etwa Ihre Blickkontakte zum Publikum, Ihre Redegeschwindigkeit und die Deutlichkeit Ihrer Aussprache. Nach der Rede erhalten Sie Feedback in Form einer Auswertung.
Jetzt VR nutzen und mutig neue Rede-Ziele setzen
Es ist ein großer Schritt, sich die eigene Redeangst einzugestehen und sich vorzunehmen, sie zu überwinden. Sie dürfen schon jetzt stolz auf sich sein! Überstürzen Sie nichts, sondern setzen Sie sich ein realistisches Trainings-Ziel. Wie wäre es mit einer kleinen Rede auf der nächsten Betriebsfeier oder im Meeting?
Versprochen: Das lässt sich schaffen! Und mit VR EasySpeech bleibt Ihnen nicht nur das Üben vorm Spiegel, sondern auch der Sprung ins kalte Wasser erspart. Wir freuen uns auf Sie!
Ist Virtual Reality Training etwas für Sie oder Ihr Unternehmen? Gerne beraten wir dabei, wie VR EasySpeech nach den eigenen Bedürfnissen eingesetzt werden kann – kostenlos und unverbindlich.